Martin
Schaumburg

Blasonierung bürgerliches Familienwappen der

 Familie Martin 

Wappen Martin


M a r t i n

Wappen Martin:

Gespalten von Rot und Silber; vorne über zwei steigenden silbernen Halbkeilen ein vollbärtiger silberner Männerkopf mit grünem Lorbeerkranz; hinten unter zwei roten Halbkeilen balkenweise zwei grüne Buchenblätter über einem grünen Kleeblatt.

 

Oberwappen Martin:

Auf rot-silbern bewulstetem Helm mit rot-silberner Decke wachsend ein goldbehaarter, vollbärtiger, rot bekleideter Mann mit rotem Schulterpolster und silbernem Innenfutter, rotem Gürtel mit goldener Schnalle, silbernem Brustpanzer, Manschetten und Morion, in der rechten Hand ein silbernes Schwert haltend.

Eingetragen:

Heraldischer Verein " Zum Kleeblatt" von 1888 zu Hannover e.V., in der Niedersächsischen Wappenrolle NWR unter Reg.-Nr. 16 - 2073.

Entwurf:

Roland R. Tiedtke, Kerpen


Familienwappen Martin

Kurze Wappenbegründung Familienwappen Martin:

Der Familienname "Martin" geht auf den gleich lautenden Rufnamen lateinischen Ursprungs "Martinus" zurück mit der Bedeutung "dem römischen Kriegsgott Mars geweiht" Der bärtige Männerkopf mit dem Lorbeerkranz und das Schwert spielen darauf an. Das Schwert und der gerüstete Burgmann verweisen auf die Dienstzeit der Familie als Offizier und Unteroffizier mit Portepee . Die Wappentinkturen Rot und Silber wurden in Anlehnung an das Wappen des Landkreises Schaumburg gewählt, die Buchenblätter als Bezug auf den Namen des Heimatortes Buchholz in Schaumburg. Das Kleeblatt in Anlehnung an das Wappen der Stadt Hannover, dem Geburtsort des Wappenstifters und Heimatort vorheriger Generationen nach der Flucht aus Ostpreußen.

 

Heraldischer Verein "Zum Kleeblatt " von 1888 zu Hannover e.V

"Kunst und Kultur der Wappen" von Dr. Bernhard Peter

Wappenkunde Niedersachsen "Unabhängiger Arbeitskreis ehrenamtlicher Heraldiker"

Merkblatt


Familienwappen MARTIN aus Schaumburg

Die Überzeugung ist des Mannes Ehre,
ein Vließ, das keines Fürsten Hand
und kein Capitel um die Brust ihm hängt.
Die Überzeugung ist des Kriegers Fahne,
mit der er, fallend, nie unrühmlich fällt.
Der Ärmste selbst, verloren in der Masse,
erwirbt durch Überzeugung sich den Adel,
Ein Wappen, das er selbst zerbricht und schändet,
wenn er zum Lügner seiner Meinung wird.

Karl  Gutzkow

Es sei darauf hingewiesen, daß die Rechte am dargestellten Wappen "Martin" allein bei der Familie Martin liegen. Das Tragen eines Ähnlichen Familiennamens "Martin" berechtigt in keiner Weise zur Führung, der Kreis der Führungsberechtigten ist streng definiert. Namensgleichheit ist nicht Wappengleichheit und begründet keinerlei Anspruch! Das Wappen ist eingetragen in die Niedersächsische Wappenrolle unter der Nr. 16 - 2073. Der Entwurf stammt von Roland R. Tiedtke, Kerpen.